Mentoring für den Karriereschub

Für wen empfiehlt sich ein Mentoring und wie profitieren man davon?  Thomas Zimmerling (im Bild), Gründer der Karrieremacher, hat von seinem eigenen Werdegang und seiner Idee, eine Mentoring-Plattform aufzubauen, schon berichtet. Nun erklärt er uns sein Mentoringprogramm genauer, an dem unsere Absolventen zu Sonderkonditionen teilnehmen können. 

DAPR: Herr Zimmerling, ist ein Mentoring vor allem für den unmittelbaren Karriereeinstieg sinnvoll oder wenn man sich unsicher ist, wohin der weitere Karriereweg führen soll?

Thomas Zimmerling: Ja, das stimmt natürlich. Das sind allerdings nur zwei von unzähligen Gelegenheiten, um ein Mentoring in Anspruch zu nehmen. Wir kennen aber auch Mentees, die ganz konkret formulierte Ziele haben. Da ist der Künstler, der in den Medien den Durchbruch schaffen will, da ist die Dänin, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß fassen möchte oder jemand, der in eine andere Branche wechseln will. Ein Mentor kann hier Türen öffnen, die (ungeschriebenen) Gesetze des deutschen Arbeitslebens vermitteln oder Wissen über seine Branche teilen. Von daher wissen viele Mentees zum Teil sehr genau, was sie wollen und welches Ziel sie erreichen möchten.

DAPR: Wie gehen Sie vor, um den optimalen Mentor für einen Mentee zu identifizieren?

Thomas Zimmerling: Diese Frage zielt auf das Herzstück der Karrieremacher-Plattform. Wir haben dazu einen ausgefeilten Algorithmus entwickelt, der aus sozio-demografischen Daten, Informationen zu Berufsfeld und Branche, Persönlichkeit von Mentor und Mentee sowie deren Wünschen Tandems vorschlägt. Jeder Mentee bekommt entsprechende Vorschläge – sortiert nach der Passgenauigkeit. Wählt ein Mentee einen Mentor aus, kann er ihn kennen lernen, um zu sehen, ob die Chemie auch stimmt. Erst danach kommt es zur Begründung des eigentlichen Mentorings.

DAPR: Erklären Sie uns doch einmal konkret anhand eines Beispiels, wie so ein Mentoringprozess abläuft.

Thomas Zimmerling: Nach dem oben beschriebenen Matching gibt es in jedem Fall ein persönliches Kennenlernen. In der Folge verständigen sich Mentee und Mentor über die Ziele sowie die Meilensteine auf dem Weg dahin. Diese werden in der Mentoringvereinbarung schriftlich festgehalten. Der Mentee hat die Verantwortung für den Prozess und die Erreichung der Meilensteine. Zur Halbzeit wird Bilanz gezogen: Sind Mentor und Mentee zufrieden und glücklich miteinander? Wurden die Meilensteine auch erreicht? Danach werden die Meilensteine für die zweite Halbzeit definiert und festgeschrieben. Nach sechs Monaten endet das Mentoring mit der Schlussevaluation.

Wir sagen, dass Mentor und Mentee sich mindestens einmal im Monat austauschen sollten. Das kann persönlich, per Telefon, Skype oder Chat sein. Das müssen wir den Tandems überlassen, weil sie am besten wissen, was gut für sie ist. Dieses Maß an Eigenverantwortung hat sich bis dato in der Praxis auch bewährt.

DAPR: Herr Zimmerling, danke für diese Einblicke in Ihre eigene Laufbahn und in den Mentoringprozess.

Warum die Karrieremacher DAPR-Partner sind

Seit 2016 – und damit seit Gründung der Krarrieremacher – besteht unsere Partnerschaft. Warum? Weil für uns das Konzept des Mentorings unsere Angebote der Aus- und Weiterbildung optimal ergänzt, um gemeinsam Kommunikatoren bei einer erfolgreichen Karriere zu unterstützen. Daher freuen wir uns auch, DAPR-Absolventen Sonderkonditionen bei „Die Karrieremacher“ anbieten zu können.

Geht es bei uns um grundlegenden Wissenszuwachs, um das Erlenen und Üben von Fähigkeiten und Fertigkeiten, so bietet ein Mentoring darüber hinaus die Möglichkeit, in einem Vieraugengespräch das eigene Handeln und Verhalten zu reflektieren, konkrete Projekte durchzusprechen oder Entscheidungen zu hinterfragen. Diese Kombination aus Theorie und Praxis, aus dem Austausch in einer Lerngruppe und 1:1 in Gesprächen mit erfahrenen Praktikern kann zu einem effektiven Karriereschub beitragen.

 

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