Goldene Zeiten für Kommunikatoren

Tim Ende-Styra hielt bei #DAPR25 einen Impulsvortrag zum Top-Thema Digitalisierung.

Tim Ende-Styra beim Jubiläumsempfang der DAPR

Goldene Zeiten für Kommunikatoren: Die hat Tim Ende-Styra in seinem Impulsvortrag prognostiziert, den er bei unserem Empfang zum 25-jährigen Bestehen der DAPR gehalten hat. Ende-Styra weiß, wovon er spricht. Er bezeichnet sich selbst als „digitalen Kommunikationsexperten der ersten Stunde“ und hat lange als Head of Marketing Communications der Mobilfunkmarke simyo gearbeitet, bevor er im Juli 2016 zu Ketchum Pleon wechselte. Zudem ist Ende-Styra Referent zum Thema Digital Leadership in unserem Workshop für (angehende) Führungskräfte.

Warum goldene Zeiten?

„Die Digitalisierung hat nahezu alle Lebensbereiche, die wir kennen, erreicht“, so Tim Ende-Styra, „vom privaten Umfeld, wie wir mit Familie und Freunden kommunizieren, über den Beruf bis zur Art und Weise, wie wir einkaufen. Unsere Freizeit koordinieren wir über WhatsApp, und auch die Nachrichtenlage checken wir über unsere Smartphones. Das sind für uns Kommunikatoren goldene Zeiten, denn die Spielfläche für professionelle, gesteuerte Kommunikation, sei es für Menschen, Organisationen, Unternehmen und Produkte, hat sich enorm vergrößert und erweitert.“

Dies bringt viele Chancen aber natürlich auch enorme Herausforderungen mit sich, vor allem wenn es darum geht, die Spielregeln der neuen Plattformen zu kennen. Kommunikatoren sehen sich beispielsweise hierzulande konfrontiert mit neun Millionen aktiven Instagram-Nutzern und mehr als 200.000 aktiven Blogs. Doch Ende-Styra macht Mut:

Notwendige Veränderungen unter besten Voraussetzungen

„In der heutigen Zeit müssen wir akzeptieren, dass sich das Berufsfeld von PR-Beratern, Pressesprechern und Kommunikationsmanagern wandelt.“ Es bringe nichts, sich daran zu klammern, sich weiterhin so zu organisieren, wie man es die vergangenen Jahre getan habe. „Die klassische Sender-Empfänger-Kommunikation wandelt sich hin zu einer dialogischen Kommunikation auf Augenhöhe. Im Kern geht es heutzutage verstärkt darum, spannende Geschichten zu erkennen und sie dann den richtigen Leuten zu erzählen. Das ist eine Aufgabe, die wir Kommunikationsverantwortliche schon immer sehr gut konnten.“

Digitale Transformation durch ein Mehr an integrierter Kommunikation

Das letzte DPRG Honorar- und Trendbarometer aus dem Jahr 2015 hat die „Integrierte Kommunikation“ als einen der wichtigsten aktuellen Trends der Branche identifiziert. Die strategische Vernetzung der Disziplinen aber auch der verschiedenen Kanäle schaffen optimale Bedingungen für erfolgreiche Kommunikation.

Ende-Styra: „Kommunikationsverantwortliche sind dafür prädestiniert, sich an die Spitze der Digitalisierung zu setzen, sei es in Agenturen, Organisationen oder Unternehmen. Dort, wo sie wirken, sollen sie die aktuellen Themen der digitalen Transformation vorantreiben.“ Und er ergänzt: „Wer in Zukunft ein digitaler Kommunikator sein will, muss es verstehen, die unterschiedlichen Spielfelder, wie zum Beispiel PR und Marketing, geschickt zu verknüpfen. Nur so werden gute Botschaften wirklich wirkungsvoll. Lassen Sie sich also auf Experimente ein und probieren Sie verschiedene Spielfelder aus. Man kann dabei meines Erachtens nur gewinnen.“

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Tim Ende-Styra als Referent im Intensivworkshop „Führen in Kommunikation & Marketing„: Im Seminarteil „Praxisschock: Besondere Herausforderungen einer Führungskraft“ spricht und diskutiert er über „Digital Leadership. Kommunikation als Treiber für den digitalen Wandel“.

Termine

  • Düsseldorf, 27. + 28. Juli 2016
  • Frankfurt/Main, 25. + 26. August 2016

 

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